Wie werden meine Produkte smart?

Mittlerweile verstehen Unternehmen branchenübergreifend, dass sie ohne digitale Lösungen schwer am Markt dauerhaft bestehen können. Die digitale Transformation bietet die Chance, das Portfolio neu zu überdenken und das Unternehmen neu aufzustellen.

Typischerweise werden in Folge Annahmen getroffen, was den Kunden gefällt und wie der Kundennutzen optimiert werden kann und oftmals sind Produktmanager sogar recht nahe an den realen Bedürfnissen dran. Stimmen diese Annahmen aber nicht oder sind diese zu vage, dann wird es entweder richtig teuer, denn dann muss das Produkt ständig überarbeitet werden und man läuft den eigentlichen Bedürfnissen permanent hinterher. Im schlimmsten Fall kann das nicht rund laufende Produkt aber auch an die Substanz des Unternehmens gehen und der Schritt in Richtung digitale Transformation geht nach hinten los und gefährdet das ganze Unternehmen.

Man kann diesen Unsicherheiten allerdings gelassen entgegen sehen: Einerseits durch agile Vorgehensweisen und Design Thinking, aber vor allem auch durch kontinuierliches Messen und Analysieren des tatsächlichen Kundenverhaltens.

Um Kunden und deren Bedürfnisse zu verstehen, benötigt es Daten zum Kundenverhalten und agile Teams, die anhand dieser Daten die Customer & Product Experience gestalten und optimieren. Damit lassen sich neue Kunden gewinnen und der Life Time Value für bestehende Kunden erhöhen - genau das versteht man unter Product Intelligence.

Um ein Produkt ‘smart’ zu machen, benötigt es also ein Real-Time Monitoring der Customer Journey und des User Verhaltens.

Um die Kundenbedürfnisse zielsicher zu treffen, muss das Product Management in Echtzeit verstehen, wie die Kunden in der digitalen Lösung navigieren. Wird das neue Feature angenommen? Klicken jetzt mehr oder weniger User auf den Call-to-action-Button? Kann ich in Echtzeit mit einer Marketingaktion auf meine User einwirken?

Wenn Customer Insights zur Priorität werden, dann lassen sich digitale Lösungen proaktiv steuern anstatt in Sprint Meetings auf die Vergangenheit zurückzublicken und nachträglich Lösungen für Probleme der User aus der Vergangenheit nachzujustieren. Professionelle Entwickler digitaler Lösungen sind ihr Geld definitiv wert, aber kosten auch viel. Wenn Entwickler also nicht nur die Dinge richtig tun, sondern auch die richtigen Dinge tun, so spart man schnell sechsstellige Beträge oder mehr pro Jahr alleine an Entwicklungskosten.

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