Business Intelligence, das ist der Überbegriff für Strategien und Tools zur Analyse von Unternehmensdaten, um Erkenntnisse über das eigene Unternehmen zu gewinnen und daraus Entscheidungen abzuleiten.
Big Data wird zu Smart Data.
Doch wozu BI und der ganzen Datenwahnsinn, hat es doch in den letzten Jahrzehnten, wenn nicht Jahrhunderten, auch ohne funktioniert, oder?
Jein - Unternehmen wirtschafteten zwar auch ohne „komplexe“ Systemen der Datenverarbeitung und erreichten Kunden und Geschäftsabschlüsse, aber die Zeiten ändern sich. Was nach einer Floskel klingt ist eine Tatsache. Mit wachsenden Möglichkeiten steigt nicht nur der Konkurrenzdruck, sondern auch die Erwartung der Kunden.
Die Nutzung von BI-Systemen als bloße Überlebensmaßnahme zu betrachten, um wettbewerbsfähig zu bleiben, wäre jedoch zu wenig.
Die strategische Aufschlüsselung von Daten und die Möglichkeit einen interaktiven Zugang zu Informationen zu erlangen, von denen bislang vermutlich eine ungeahnte Menge links liegen blieb, ist vielmehr eine spezifische Chance – ab dem ersten Tag.
Was bislang mit statischen Grafiken gelöst wurde, verarbeiten Business Intelligence Systeme mithilfe von Visualisierungen zu individuellen Dashboards, die sich genauestens an die Fragen, Interessen und Bedürfnisse von Unternehmen anpassen lassen.
Ziel der Business Intelligence ist es, die Inhalte und Querverbindungen für die Empfänger wirkungsvoll, verständlich und lebendig darzustellen. Datenbasiert kann dadurch ein klares Bild von Geschäftsaktivitäten gezeichnet werden, während Mitarbeiter zu internen Analytikern wachsen.
Unternehmen bestehen meist aus komplexen Strukturen und vielfältigen Anforderungen. Je mehr Mitarbeiter involviert sind, umso herausfordernder wird es einen Überblick und strategischen Fokus zu behalten. Performance Manager bieten eine mehrdimensionale Darstellung und Messung interner Prozesse und dienen der kontinuierlichen Verbesserung und zielgerichteten Planung. Aus der interaktiven Darstellung der Unternehmensgeschichte (Reporting) und der klaren und raschen Erfassung des aktuellen Stands entsteht außerdem ein wertvolles Tool für Prognosen.
Muster sowie Stärken und Schwächen interner Strukturen werden durch Data Mining ersichtlich und die bedeutende Customer Journey gewinnt neues Verständnis.
Vorhandene Daten können als digitale Erfahrung betrachtet werden, wenn es um neue Entscheidungen sowie das Abwägen von Optionen geht und darum, mögliche Folgeszenarien zu veranschaulichen.
Ein alter Spruch aus der Wirtschaftspsychologie sagt, es ist fünfmal so teuer einen Neukunden zu gewinnen, als einen bestehenden zum erneuten Kauf zu bringen.
Grund genug, genauestens auf die Bedürfnisse und Nachfrage von Bestandskunden zu achten und einzugehen.
Beispielsweise nutzt der internationale Finanzdienstleister American Express seine gesammelten Kundendaten für präventive Maßnahmen bei Kündigungen.
Das Unternehmen errechnet auf Datenbasis Wahrscheinlichkeiten und kann dadurch einen beachtlichen Prozentsatz der Kunden identifizieren, die vorhaben, innerhalb der folgenden vier Monate zu kündigen.
Für American Express ist dies ein signifikanter Wettbewerbsvorteil, da präventiv interagiert werden kann.
#BI #BusinessIntelligence #SmartData
Daten sind gewissermaßen das Protokoll des Unternehmensalltags und werden im Daily Business fortwährend generiert. Sie entstehen durch Verkäufe, Kundeninformationen, Personalabrechnungen ...
Read moreDas Datenvisualisierung trockene Inhalte wie Spalten und Zeilen besser verständlich macht, steht außer Diskussion. Also werben mehr und mehr Softwarefirmen mit ihrem neuen Dashboard.
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